Einteilige Lederkombis von 1000 bis 1500 Euro im Test: sieben sportliche Motorradkombis (2023)

Wenn es sehr heiß ist, im Großstadtdschungel und beim Krabbeln, tragen wir manchmal ein lässigeres Outfit. Im Endeffekt verwenden wir aber nur einteiliges Leder. Sie ist bequem und schützt die Knochen beim Aufprall besser als jede andere Motorradbekleidung. Aber was genau ist wichtig? Welche Kombination kann überzeugen? Weniger als möglich? Das liegt daran, was?

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Einteilige Ledergarnituren von 1000 bis 1500 Euro im Test

Sieben sportliche Motorradanzüge

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Alpinestars Atem

Einteilige Lederkombis von 1000 bis 1500 Euro im Test: sieben sportliche Motorradkombis (1)

mps Fotostudio

Alpinestars Atem

Preis
1199,95 Euro

Herkunftsland
Tiefe

Gewicht (inkl. Knieschützer)
5,6 kg

Stil vodstva
kora

Größen
48 bis 60

Sondergrößen?Ja

Damengröße?Ja

Individualisierung möglich?Ja

Farbvarianten
schwarz/weiß, schwarz/weiß/neongelb, schwarz/weiß/rot

besonderes Zubehör
Rückenprotektor 119,95 EUR

Tagging möglich?
Ja

Punkte:70

beobachten:Schlauch

Abschluss

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Hervorragende interne 3D-Polsterung mit Knopfgürtel für internen Rückenschutz.

Ein toller Lederanzug mit sehr elegantem Schnitt für Konfektionsware. Wie andere Italiener aus Leder verwöhnt auch Atem mit echtem Leder zum Wohlfühlen. Darüber hinaus sorgt das hochwertige 3D-Innenfutter für erstklassige Bewegungsfreiheit. Allerdings ist das Futter mit dem Klettverschluss etwas schlampig befestigt. Es fehlt ein Rückenschutz, die Restwiderstandswerte sind nur durchschnittlich.

Dainese Laguna Seca P. Sommer

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Dainese Laguna Seca P. Sommer

Preis
949 Euro

(Video) BMW Motorrad Bekleidung 2020 - Überblick Neuheiten

Herkunftsland
Ukraine

Gewicht (inkl. Knieschützer)
5,2 kg

Stil vodstva
kora

Größen
44 bis 58

Sondergrößen:
mit maßgeschneiderten Produkten

Damengrößen:Ja

Individualisierung möglich?
ab 300 Euro

Farbvarianten
Schwarz/Anthrazit/Weiß, Weiß/Schwarz/Neonrot, Schwarz/Schwarz/Neonrot

besonderes Zubehör
inklusive Rückenschutz EUR 169,-
Brustprotetor 49,95 EUR,
D-Air-System 1700 Euro

Tagging möglich?
mit maßgeschneiderten Produkten

Punkte:62

beobachten:zufriedenstellend

Abschluss

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Oben: Fest angebrachte Deckel.

Laguna Seca P. Estiva hinterlässt einen gemischten Eindruck. Positiv hervorzuheben sind das hervorragende Leder, die gute Passform und die sehr solide Verarbeitung. Die Schwachstelle besteht traditionell aus einem Protektor. Im Schulter- und Ellenbogenbereich sehr gering, die Restkraftwerte sind die höchsten im Testfeld. Schade, denn Dainese genießt weltweit einen guten Ruf für sein Engagement in der MotoGP.

Damen D2 Laufanzug

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Damen D2 Laufanzug

Preis
1099,95 Euro

Herkunftsland
Niederlande

Gewicht (inkl. Knieschützer)
5,3 kg

Stil vodstva
kora

Größen
Standardmäßig nach Maß gefertigt

Sondergrößen
Standardmäßig nach Maß gefertigt

Damengröße
Standardmäßig nach Maß gefertigt

Individualisierung möglich?
ausschließlich

Farbvarianten
freie Farbwahl

besonderes Zubehör
Perforierter Rumpf: 50 Euro,
Komplettbohrung 100 Euro,
Trinkblase für einen Buckligen 100 Euro

Tagging möglich?
Name o.ä.: 70 Euro,
Logodruck: ca. 25 Euro

Punkte:68

beobachten:gut bis befriedigend

Abschluss

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Statt echter Hüftpolster gibt es nur Schaumstoff.

Durch die Maßanfertigung passt es perfekt, nur die Blätter sind etwas schmal. Der Damen-Lederoverall ist der einzige ohne Hüftprotektoren. Die Restkraftwerte der anderen Elemente sind hingegen die besten im Test – Respekt! Nicht atmungsaktives, nasses, unsauber angebrachtes Innenfutter passt nicht zum Kostüm. Kleine Mängel in der Verarbeitung und Ausstattung.

Gimoto Racer-R

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Gimoto Racer-R

Preis
1555,00 Euro

Herkunftsland
Italien

Gewicht (inkl. Knieschützer)
4,9 kg

Stil vodstva
Känguru

Größen
Standardmäßig nach Maß gefertigt

Sondergrößen
Standardmäßig nach Maß gefertigt

Damengröße
Standardmäßig nach Maß gefertigt

Individualisierung möglich?
ausschließlich

Farbvarianten
freie Farbwahl

besonderes Zubehör
Buckel-Trinkblase: 85 Euro,
herausnehmbares Innenfutter: 55 Euro,
Handbelüftungssystem: 55 Euro,
genähter Rückenprotektor: 75 Euro,
Brustprotetor: 34,90 Euro,
Hüftprotektoren: 25 Euro,
zweite Innentasche: 40 Euro,
Bohren ohne zusätzliche Kosten

Tagging möglich?
20 Euro/Etikett

Punkte:71

beobachten:Schlauch

Abschluss

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100 Prozent Känguru gibt es nur bei Gimot.

Wie die Frauen bietet auch Gimoto nur maßgeschneiderte Produkte an. Die Passform ist perfekt, bis auf die Oberschenkel, die etwas zu weit sind. Allerdings sitzen die Knieschoner etwas locker und können im Notfall umgeklappt werden. Die Restleistungswerte entsprechen dem Durchschnitt. Unterm Strich ist der Racer-R ein sehr ordentlicher einteiliger Lederkombi und belegt den zweiten Platz. Mit knapp über 1.500 Euro der teuerste im Rennen.

Slade beibehalten

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Slade beibehalten

Kontakt:
www.held.de

Preis:
999,95 Euro

Herkunftsland:
Vietnam

Gewicht (inkl. Knieschützer)
5,8 kg

Stil vodstva
Rinde als 60 %, Känguru ca. 40 %

Größen
48 bis 60

Sondergrößen:e

Damengrößen:Ja

Individualisierung möglich?
ja, ab 300 Euro

Farbvarianten
Schwarz, Schwarz/Rot, Schwarz/Weiß, Schwarz/Neongelb

besonderes Zubehör
Ein Buckliger mit Getränkebeutel: 150 Euro,
Hüte ab 40 Euro,
herausnehmbares Innenfutter: 40 Euro,
Dehnung an der Innenseite von Arm, Leiste und Wade mit Schoeller Keprotec: 50 Euro (alles nur für maßgeschneiderte Produkte)

Tagging möglich?
Name auf der Rückseite (nur bei Sonderanfertigungen): 35 Euro,
Sponsorenlogos ab 6,50 €

Punkte:74

beobachten:Schlauch

Abschluss

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Stabilisiert den Sitz der Knieorthese: Lederstreifen vor dem Gummizug (Pfeil).

Bessere Schutzausrüstung, hohe Restleistungswerte: Beim Thema passive Sicherheit ist Slade in diesem Testfeld unschlagbar und holt fast alle Punkte. Die Lederkombi wies bei der Passform kleinere Mängel auf, die die Tester mehr oder weniger gut verkraften konnten – lieber anprobieren oder anpassen. Ausreichende Belegschaft, gute Ausstattung, Testsieger!

Eine Nachbildung des Revit-Teils

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Eine Nachbildung des Revit-Teils

Preis
899,99 Euro

Herkunftsland
Tiefe

Gewicht (inkl. Knieschützer)
5,4 kg

Stil vodstva
kora

Größen
44 bis 56

Sondergrößen:Ja

Damengrößen:Ja

Anpassbar:Ja

Farbvarianten
schwarz/rot, schwarz/neongelb, weiß/rot

besonderes Zubehör
Rückenprotektor EUR 29,99,
Trinkblase 49,99 Euro,
Kühlweste 99,99 Euro

Tagging möglich?
über ein Partnerunternehmen

Punkte:65

beobachten:gut bis befriedigend

Abschluss

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Mit Schaumstoff ausgekleidete Hartschalenvisiere sind hervorragend.

Der Rückenprotektor fehlt, die anderen Elemente sind jedoch vollständig und ausreichend groß. Auch die Restfestigkeitswerte sind bei Revit Replica One Piece in Ordnung. Der Schnitt war meist recht locker und die Lederkombi bot wenig Beinfreiheit. Der Hersteller war sich sicher, dass der günstige Kombi besser sein würde als einige seiner teureren Pendants. Er hatte recht, Platz 5.

Spidi Replica Piloti Wind Pro

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Spidi Replica Piloti Wind Pro

Preis
999,90 Euro

Herkunftsland
Rumänien

Gewicht (inkl. Knieschützer)
4,9 kg

Stil vodstva
kora

Größen
46 bis 60

Sondergrößen:Ja

Damengrößen:Ja

Individualisierung möglich?
ab 360 Euro

Farbvarianten
schwarz/weiß, Farbauswahl: Aufpreis

besonderes Zubehör
Rückenprotektor EUR 89,90,
Brustprotetor 49,90 EUR,
Knieschleifer EUR 39,90,
Hump ​​Trinkblase 29,90 Euro,
Strohhalme (6 Stück) 59 Euro

Tagging möglich?
15 Euro/Logo

Punkte:60

beobachten:Zufriedenstellend

Abschluss

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Beeindrucken: austauschbare Knieschleifer.

Die unterdimensionierten Schulter- und Ellbogenprotektoren sowie der etwas hintere Schulterprotektor setzen den Spidi Replica Piloti Wind Pro zurück. Die Restleistungswerte sind durchschnittlich. Nicht zu dem sonst sehr akzeptablen Schnitt passen die schmalen Unterarme. Wenn die Reißverschlüsse geschlossen sind, drücken sie unangenehm. Auch die Beinfreiheit ist minimal eingeschränkt. Positiv hervorzuheben ist das tolle Leder und die hochwertige Verarbeitung.

Kaufberatung

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Überprüfen Sie die Lederkombi am besten in der Radfahrposition: Bietet sie genügend Bewegungsfreiheit? kämpft sie? Deine Arme und Beine sind nicht zu lang? Sind an allen empfindlichen Stellen (Schultern, Ellenbogen, Hüfte, Rücken, Gesäß und Knie) Polster vorhanden? Bedecken die Knöchelschützer die Ellbogen und Knie vollständig und sind sie nicht abnehmbar? Reicht der Rückenprotektor bis zum Schritt? Einteilige Anzüge, die am Anfang etwas eng sitzen, dehnen sich aus.

Einschätzung und Urteil

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Übersicht Lederoveralls.

*Bewertet werden Anzahl, Größe und Passform. Fehlende Protektoren: 4 Punkte Abzug pro Körperteil; Nicht passende Polster: 2 Punkte Abzug pro Körperteil; Sehr kleine Protektoren: 2 Punkte Abzug pro Körperteil **Leder, Stretchleder, Innentaschen, Neopreneinsätze („Material“), dazu Hüte, Baskenmützen, Perforationen und mit Schaumstoff gefütterte Lederteile („Ausrüstung“) werden gewertet ** * 85 - 80 Punkte = sehr gut, 79 - 75 Punkte = sehr gut bis gut, 74 - 70 Punkte = gut, 69 - 65 Punkte = gut bis befriedigend, 64 - 60 Punkte = befriedigend, 59 - 55 Punkte = befriedigend ausreichend, 54 - 50 Punkte = ausreichend, 49 - 45 Punkte = ausreichend bis ungenügend, 44 - 40 Punkte = ungenügend, 39 - 35 Punkte = ungenügend bis ungenügend, unter 35 Punkten = ungenügend

Beurteilung

Einer der günstigeren einteiligen Lederkombis macht das Rennen: Der Held Slade glänzt mit hervorragendem Schutz und zeigt nirgends echte Schwächen. Gimoto und Alpinestars folgen mit ein paar Punkten Vorsprung. Beide Wohnwagen sind sehr gut, haben aber einen deutlich höheren Preis. Gimoto glänzt mit Individualisierung, Alpinestars hat eine etwas bessere Ausstattung. Damen- und Revit-Skins liegen im Mittelfeld. Frauenvorteil: Maßgeschneidert, beste Restfestigkeitswerte. Dainese und insbesondere Spidi liegen etwas zurück. Beide haben sehr kleine Schulter- und Ellbogenpolster und die Restwiderstandswerte von Dainese sind schlecht. Spideys Ärmel waren zu eng.

Schutztest

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Schlagprüfstand

Auf dem Foto ist deutlich zu erkennen, dass wir dieses Mal die Protektoren inklusive der sie bedeckenden Haut und aller Bezüge auf dem Prüfstand getestet haben. Warum: Diese Elemente bieten zusätzlichen Schutz im Falle eines Sturzes. Den Schlagtest haben wir bei einer Umgebungstemperatur von 23 Grad bei der schwäbischen Firma SAS-TEC durchgeführt. Wir haben die relevanten Bereiche mit einer Aufprallenergie von 50 Joule belastet, was einer Fallhöhe von 1,02 Metern bei einem Gewicht von 5 Kilogramm entspricht. Außerdem haben wir uns die Größe des Schutzgitters, die Qualität der Materialien, den allgemeinen Aufbau und die Ausstattung genau angeschaut. Die Passform und den Tragekomfort haben wir bei Trockentests in der Redaktion und bei vielen Highspeed-Trainingsrunden zum Hockenheim-Rennen getestet. Der Veranstalter Ducati 4U sicherte uns kurzfristig einen Platz. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die an diesem Test teilgenommen haben.

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Wir haben die Werte der Restkraft des Schutzes ermittelt.

*Restkraftwerte in kN (Kilonewton) **Restkraftwerte werden addiert und dann durch die Anzahl der getesteten Protektoren dividiert. Unter 7 kN = 20 Punkte, 7,0 bis 7,99 kN = 19 Punkte, 8,0 bis 8,99 kN = 18 Punkte, 9,0 bis 9,99 kN = 17 Punkte, 10,0 bis 10,99 kN = 16 Punkte, 11,0 bis 11,99 kN = 15 Punkte, 12,0 bis 12,99 KN = 14 Punkte, 13,0 bis 13,99 kN = 13 Punkte, 14,0 bis 14,99 kN = 12 Punkte, 15,0 bis 15,99 kN = 11 Punkte, 16,0 bis 16,99 kN = 10 Punkte, 17,0 bis 17,99 kN = 9 Punkte, 18,0 bis 18,99 kK = 8 Punkte, 19,0 bis 19,99 kN = 7 Punkte usw.

Messkarte

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Diagramm der Messung der Differenz des Wertes der Restkraft während des Aufpralltests.

Das Diagramm zeigt den größten Unterschied der Restkraftwerte beim Schlagversuch. Je steiler die Leitung ansteigt und je höher sie reicht, desto schlechter wird die Energie absorbiert. Bei der roten Kurve steigt der Wert in knapp drei Millisekunden auf etwa 20 Kilonewton – autsch! Vorbildlich ist hingegen die blaue Linie: Der höchste Wert von fast sechs kN wird erst nach etwa fünf Millisekunden erreicht. Die langsam auf- und absteigende Kraft schont die Knochen.

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Ein Stück Leder zwischen 1000 und 1500

In diesem Test konkurrieren sieben einteilige Lederkombis im Preisbereich zwischen 1000 und 1500 Euro. Damit liegen sie zwischen billigem und absolutem High-End-Gerät, für das Sie ein paar Hundert mehr schulden. Wenn Sie auf der Suche nach Wohnwagen mit Airbag sind, sind diese erst ab 3000 erhältlich. Neben etablierten Marken (Alpinestars, Dainese, Held, Revit, Spidi) schickten dieses Mal mit Gimoto und Damen zwei weniger bekannte Hersteller ihre Produkte ins Rennen. Der erste hat seinen Sitz in Italien, der zweite in den Niederlanden.

Gimoto-Vorteil: Südstaatler arbeiten in Deutschland mit einem Stützpunkthändler zusammen, kurze Wege sind somit gewährleistet. Damen hingegen vertreibt seine Produkte ausschließlich aus den Niederlanden, die in diesem Test hervorragend abgeschnitten haben. Alle Kandidaten müssen sich in fünf Kategorien beweisen, die wir in den einzelnen Abschnitten näher beschreiben.

Passform, Passform und Komfort

Ausgerechnet zwei Exoten bieten serienmäßig maßgeschneiderte Produkte an. Gimoto führt die Messungen in seiner Niederlassung in Trier durch oder sendet alternativ eine Selbstaufmaßanleitung inklusive Formular an den Kunden. Damen fehlt es an Kunden in Assen und Breda (beide in den Niederlanden). Wenn Sie weit weg wohnen, geben Sie die Maße wie in Gimot selbst in eine vorgefertigte Datentabelle ein. Wir haben es mit beiden Marken probiert und die Lederkombis passen bis auf Kleinigkeiten perfekt. Weitere Informationen und alle relevanten Daten finden Sie bei den jeweiligen Produkten.

Die günstigsten Lederoveralls Dainese, Held und Spidi bieten gegen Aufpreis Sonderanfertigungen an. Aufgrund der kurzen Lieferzeiten und der Sommerpause zum Testzeitpunkt konnten diese Hersteller verständlicherweise nur gebrauchsfertige Produkte (Größe 52) liefern. Alpinestars und Revit-Anzüge gibt es nicht für Geld oder gute Worte als individuelle Kombination. Wir haben auch Größe 52.

Fertigware erfordert Kompromissbereitschaft

Grundsätzlich erfordern fertige Produkte Kompromissbereitschaft. Lederkombis werden in der Regel so zugeschnitten, dass sie möglichst vielen Kunden passen. Der Autor (1,76 Meter, 72 Kilogramm) sagt, die besten seien „Atem“ von Alpinestars und „Laguna Seca P. Estiva“ von Daines. Abgesehen von etwas zu weiten Armen und Oberschenkeln, einem sehr luftigen Po (Alpinestars) und Dainese, der bis in die Knie zieht, sitzt der Overall perfekt. Der längere Co-Tester (1,82 Meter, 78 Kilogramm) passt hingegen perfekt zu Revits „One Piece Replica“. Allerdings bietet das Leder relativ wenig Beinfreiheit und ist recht breit.

Der Spidi („Replica Piloti Wind Pro“) ist zumindest im Oberkörper wieder enger, an den Unterarmen ist er jedoch etwas kurz und vor allem sehr eng. Bei geschlossenen Reißverschlüssen schmerzen die Hände schon nach kurzer Zeit – absolut unmöglich! Außerdem bietet der Italiener nicht wirklich die Beinfreiheit der Besten.

Was sagt uns dieses Kapitel am Ende? Unterschiedlich geschnittene Lederkombis und individuelle Körperproportionen stören oft die ideale Passform gängiger Produkte. Wer auf die sprichwörtliche zweite Haut nicht verzichten möchte, kommt an einem maßgeschneiderten Lederkombi nicht vorbei. Worauf Sie beim Kauf generell achten sollten, sind Kauftipps.

Montage und Abmessungen des Protektors

Wenn das Schlimmste passiert, liegt es an ihnen. Die Protektoren absorbieren die Aufprallenergie, wodurch die Knochen im Idealfall intakt bleiben. Daher vergeben wir für dieses Kriterium knapp die Hälfte der maximal erreichbaren Punktzahl. Was ist wichtig? Einerseits der Vollständigkeit halber: Gibt es Protektoren an Schultern, Ellenbogen, Hüfte, Knien, Rücken und Gesäß? Mit Ausnahme von Helds „Slade“, das in dieser Hinsicht vorbildlich ist, bietet keines von ihnen einen absolut soliden Schutz. Alle anderen Hersteller verzichten bei ihren Produkten auf den Rückenschutz und verlangen für dieses wichtige Extra einen Aufpreis – in dieser Preisklasse unglaublich. Außerdem ist der „Racing Suit D2“ für Damen der einzige ohne Hüftprotektoren. Fehlende Verteidiger bestrafen wir mit einem Punktabzug.

Neben der Anzahl der Polster sind auch deren Passform und Größe wichtig. Dainese und Spidi verwenden sehr kleine Elemente an Schulter und Ellbogen, was ebenfalls Punkte kostet. Die gute Nachricht: Passform und Größe sind bei allen anderen Lederkombis und Körperteilen vorbildlich. Die Ausnahme bildet der Spidi, dessen Schulterpolster etwas zurückliegen. Und bei Gimoto können die Knieschoner im Extremfall verdreht werden.

Aufpralltest-Protektoren

Wie üblich unterziehen wir die Protektoren auch einem Schocktest. Abweichend von der Norm für Knöchelschützer (EN 1621-1:2012) belassen wir die Elemente in der Lederkombi und prüfen, indem wir die darüber liegende Lederschicht und alle zusätzlichen Deckschichten, die sogenannten, mit einbeziehen Grund: Im Falle eines Absturzes landet der Pilot auch auf diesen zusätzlichen Schichten. Der Aufprall auf die Abdeckung erfolgt in der Mitte, also mit maximalem Schutz. Da jeder Unfall anders ist, können die Restkraftwerte im Notfall höher ausfallen. Das Testgerät bescheinigte den Caravans teilweise deutlich niedrigere Werte im Vergleich zu früheren Tests, was gut ist. Allerdings gibt es teilweise große Unterschiede zwischen einzelnen Herstellern. Held Slade geht als klarer Anführer aus dem Beschützerkapitel hervor.

Material und Ausrüstung

In der Kategorie „Materialien und Ausstattung“ achten wir auf die Qualität der verarbeiteten Materialien, wie Leder, Innenfutter, elastische Einsätze und Neopren (Beispiel: Bündchen). Wir haben auch die Ausstattung des Overalls überprüft: Innentaschen, Kappen, Wappen, Perforationen, unter der Haut eingelassene Schaumstoffelemente. Warum Schaum? Denn Leder mit weichem Innenfutter rutscht auf dem Asphalt länger nicht aus als Leder ohne Innenfutter. Auch auf weitere Details achten wir. Der Frontreißverschluss von Hero könnte etwas länger sein, was kleinere Arbeiten in der Pinkelbox erleichtern würde. Toll hingegen: Die Kletteinsätze der Knieschoner verfügen über praktische Schlaufen, was das Wechseln enorm vereinfacht. Auch Laguna Seca de Dainese bietet einen besonderen Leckerbissen. Zusätzliche Wadenreißverschlüsse ermöglichen dem Reiter das Tragen eines Anzugs wie von Rossi & Co. über Stiefel - cool! Nachteil: Bei einem Sturz besteht Einklemmgefahr.

Beim Thema Leder sind alle Hersteller führend. Meerschweinchen zeichnen sich durch hochwertiges Material mit ausreichender Dicke und hochwertigem Druck aus. Leder von Alpinestars, Dainese und Spidi ist besonders geschmeidig und bequem. Offenbar sind die italienischen Rinder besonders zufrieden mit sich. Darüber hinaus verleihen die scheinbar wahren Genies der Gerbereien der Haut die ultimative Perfektion.

Als Einziger im Test verwendet Gimoto ausschließlich Känguruleder. Da es besonders widerstandsfähig ist, reicht beim „Racer-R“ eine Fellstärke von nur 0,9 Millimetern aus. Die Konkurrenz verarbeitet hauptsächlich Rindsleder mit einer Dicke zwischen 1,1 und 1,3 Millimetern. In diesem Kapitel gibt es keine fallenden Abweichungen. Nur der Rennanzug D2 (Damen) verliert einige Federn, hauptsächlich aufgrund des nicht atmungsaktiven und saugfähigen Innenfutters. Und Spidi hat relativ wenige mit Schaum bedeckte Überführungen. Wir erinnern Sie daran: Gepolstertes Leder ist widerstandsfähiger gegen Abnutzung. Italiener haben eine Innentasche ohne Verschluss. Wer nicht aufpasst, verliert schnell sein Handy, Schlüssel oder Portemonnaie. Die Konkurrenz macht es offensichtlich besser. Die Königin der Innentaschen ist der Alpinestars Atem. Sie bietet zwei Taschen, eine davon ist sogar wasserdicht.

Verarbeitung von Lederoveralls

Im Kapitel „Veredelung“ geht es unter anderem um die Qualität der Nähte, die Abmessungen der Reißverschlüsse und das Gesamtgefühl des Lederoveralls. Wieder einmal scheitert niemand, im Gegenteil. Alle Unikate werden mit größter Sorgfalt verarbeitet. Nur Ärmelreißverschlüsse für Damen sind nicht üblich: Wie lange halten schlechte Reißverschlüsse? Beim Revit war auch der Klettverschluss am Ende des Beins etwas kürzer und es gab nicht viel Überlappung. Und bei Helds Slade sind die Knie etwas zu hoch, die Schultern etwas übergezogen. Sehr gut gefällt uns hingegen der Ledereinsatz zwischen den Kniepolstern und dem Gummiband. Das schmale Band stabilisiert den Sitz des Protektors und sorgt für einen festen Halt. Schön sind auch Dainese-Caps aus Leder. Gleiteinlagen können das nahtlose System nicht beschädigen. Ebenfalls zu loben: mit Schaumstoff ausgekleidete Revit-Bezüge. Dadurch üben die Kanten beim Abheben keinen so großen Druck auf die Haut und darunter liegende Körperteile aus.

Gewicht einer Lederkombi

Für manche Brenner zählt jedes Gramm, ganz nach dem Motto: Wenn Motorrad und Overall schön leicht sind, muss ich nicht so viel abnehmen. Zwei Argumente widerlegen diese Ansicht: 1.) Wer gerne hart und schnell fährt, braucht ein gewisses Maß an Fitness. Und es gibt sie nur bis zu einem bestimmten Verhältnis von Körpergröße und Körpermasse. 2.) Mit 4,9 Kilogramm (leichtester: Gimoto und Spidi) und 5,8 Kilogramm (schwerster: Held) teilen sich unsere Testanzüge knapp ein Kilogramm. Wer beim Kauf eines Lederoveralls nur auf das Gewicht achtet, denkt nicht an den Vermieter. Denn nur ein gutes Gesamtpaket passt zum Genießer. Mit oder ohne Ausgang.

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Author: Horacio Brakus JD

Last Updated: 11/08/2023

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Name: Horacio Brakus JD

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Job: Sales Strategist

Hobby: Sculling, Kitesurfing, Orienteering, Painting, Computer programming, Creative writing, Scuba diving

Introduction: My name is Horacio Brakus JD, I am a lively, splendid, jolly, vivacious, vast, cheerful, agreeable person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.